Vitalität | Die ReizVerarbeitung
Welchen Einfluss hat die ReizVerarbeitung auf Ihre Vitalität? Warum weniger oft mehr ist.
Wie beeinflusst ReizVerarbeitung deine Vitalität? Erfahre, warum weniger Reize oft zu mehr innerer Energie und Ausgeglichenheit führen.

LORENZO H. LARDELLI
StressGerontologe® Swiss
Aktualisiert:
23. Juni 2025
Was bedeutet Vitalität im Zusammenhang mit Ihrer ReizVerarbeitung?
Wie zeigt sich Ihre Vitalität im Alltag unter ständiger ReizBelastung?
Welche Reize wirken sich auf Ihre Vitalität aus und wie subtil sind sie?
Warum wird Ihre Vitalität auch durch Ihre innere ReizVerarbeitung beeinflusst?
Welche körperlichen Folgen hat Überreizung für Ihre Vitalität?
Warum braucht Ihre Vitalität nicht MEHR sondern manchmal WENIGER?
Welche Rolle spielt Erholung für Ihre reizsensible Vitalität?
Wie entwickeln Sie echte Vitalität trotz einer «Reiz» vollen Welt?
Was bedeutet Vitalität im Zusammenhang mit Ihrer ReizVerarbeitung?

Vitalität ist ein Wort, das wir oft benutzen, ohne genau zu wissen, was es eigentlich bedeutet. Viele denken an Kraft, Energie oder Gesundheit. Doch Vitalität ist mehr als das. Sie ist die Art, wie Sie sich von innen heraus lebendig fühlen. Sie ist nicht nur sichtbar in Ihrer Bewegung oder Ihrem GesichtsAusdruck. Sie zeigt sich auch in Ihrem Atem, Ihrer Stimme, Ihrer Aufmerksamkeit. Und sie hängt stark davon ab, wie Ihr Körper Reize verarbeitet.
Reize sind Informationen. Sie kommen von aussen, zum Beispiel durch Geräusche, Licht, Berührungen oder Gerüche. Sie kommen aber auch von innen, durch Gedanken, Erinnerungen, Gefühle oder Spannungen. Ihr Körper nimmt all diese Reize wahr. Und Ihr NervenSystem entscheidet, wie damit umgegangen wird. Werden sie verarbeitet, werden sie ignoriert oder lösen sie eine Reaktion aus.
Wenn Ihr System gut reguliert ist, können Sie mit Reizen gelassen umgehen. Sie nehmen wahr, was um Sie herum passiert, ohne gleich überfordert zu sein. Sie bleiben bei sich, auch wenn es laut wird. Sie klnnen sich konzentrieren, ohne dass Sie jede Kleinigkeit ablenkt. In solchen Momenten spüren Sie: «Ich bin in mir zu Hause.» Genau das ist Vitalität.
Doch wenn Ihr NervenSystem überlastet ist, wirken selbst kleine Dinge zu gross. Ein Geräusch bringt Sie aus dem GleichGewicht. Ein Gespräch erschöpft Sie. Sie fühlen sich wie im Nebel, obwohl Sie eigentlich ausgeruht sein sollten. Dann fehlt nicht nur die Energie. Es fehlt die Verbindung zu sich selbst und zur Welt. Auch das ist ein Zeichen: Ihre Vitalität ist aus dem GleichGewicht geraten.
ReizVerarbeitung ist deshalb der unsichtbare Schlüssel. Sie entscheidet darüber, ob Sie sich lebendig fühlen oder nur funktionieren. Und sie zeigt Ihnen, dass Vitalität nicht einfach entsteht, sondern gepflegt werden will, in Ruhe, in Kontakt und mit feinem Gespür.
Wie zeigt sich Ihre Vitalität im Alltag unter ständiger ReizBelastung?
Vitalität ist nichts Abstraktes. Sie können sie im Alltag spüren oder eben auch nicht. Sie zeigt sich in kleinen Dingen: Wie Sie morgens aufwachen, wie Sie sich durch einen anstrengenden Tag bewegen, ob Sie Hunger verspüren, ob Sie Lust haben, etwas zu tun oder ob Sie merken, wann Sie eine Pause brauchen. Vitalität ist spürbar, vor allem dann, wenn sie fehlt.
Unser Alltag ist voll von Reizen. Manche sind deutlich: Ein lautes Geräusch, ein schrilles Klingeln oder ein zu helles Licht. Andere sind leise und fast unsichtbar: Ein kritischer Blick, eine unausgesprochene Erwartung, eine Anspannung in Ihrem Körper, die Sie gar nicht gleich bemerken. Viele dieser Reize nehmen wir hin, weil sie eben dazugehören. Doch sie wirken und fordern unser NervenSystem.
Wenn Ihr System stabil ist, können Sie mit diesen Reizen gut umgehen. Sie bleiben ruhig, auch wenn es laut ist. Sie können sich konzentrieren, obwohl rundherum Bewegung ist. Sie merken frühzeitig, wenn Ihr Körper etwas braucht, sei es Wasser, frische Luft oder ein Moment der Stille. Dann funktioniert Ihre ReizVerarbeitung. Und genau dann zeigt sich auch Vitalität.
Ein Beispiel: Sie sitzen in einem vollen Bus. Viele Menschen sprechen durcheinander. Die Türen quietschen. Ihr Handy meldet eine neue Nachricht. Wenn Sie innerlich reguliert sind, nehmen Sie das alles wahr, aber es überwältigt Sie nicht. Sie atmen ruhig, Ihr Blick bleibt weich und Sie spüren Ihren Körper. Sie sind dann bei sich selbst.
Wenn Ihr NervenSystem aber bereits überfordert ist, fühlt sich derselbe Bus plötzlich eng an. Jeder Ton ist zu viel. Sie ziehen die Schultern hoch, atmen flach und Ihr Herz schlägt schneller. Sie möchten nur noch raus. Obwohl nichts Bedrohliches passiert ist, geht Ihr Körper in den AlarmZustand (ÜberlebensModus). Das ist ein Zeichen: Ihre Vitalität hat gelitten.
Vitalität im Alltag heisst also nicht, alles perfekt zu meistern. Es bedeutet auch nicht, immer fröhlich oder fit zu sein. Es heisst: Sie bleiben innerlich beweglich, auch wenn aussen viel passiert. Sie können mit Reizen umgehen, ohne sich selbst zu verlieren. Und Sie erkennen, wann Sie wieder auftanken müssen, bevor Ihr System in Not gerät.
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Welche Reize wirken sich auf Ihre Vitalität aus und wie subtil sind sie?
Reize sind überall. Sie können ihnen nicht ausweichen. Aber Sie können lernen, sie besser zu erkennen. Viele Reize sind laut, schnell oder auffällig. Sie machen sich bemerkbar: Ein hupendes Auto, ein grelles Licht oder ein schriller AlarmTon. Doch andere Reize sind leise. Sie dringen langsam in Ihr System und schwächen Sie, ohne dass Sie es sofort bemerken.
Vielleicht kennen Sie das: Sie fühlen sich abends erschöpft, obwohl «nichts Besonderes» passiert ist. Kein Streit, kein Stress und kein Drama. Und doch fühlen Sie sich leer. Der Grund: Ihr Körper musste sehr viele kleine Reize ohne Pause verarbeiten. Und das zehrt.
Diese Reize können aus ganz verschiedenen Quellen stammen. Manchmal kommen sie von aussen, manchmal aus deinem Inneren. Manche wirken über Ihre Sinne, andere über Ihre Gedanken oder Gefühle. Nicht immer sind sie negativ. Aber sie fordern Ihre Energie und damit auch Ihre Vitalität.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen einige typische Reize aus dem Alltag. Sie ist aufgeteilt nach Quelle, mit Beispielen und möglicher Wirkung auf Ihre Vitalität:
Tabelle 1: ReizQuellen

Es sind nicht immer die grossen Ereignisse, die Ihre Vitalität angreifen. Viel öfter ist es die Summe kleiner Reize, die Ihr NervenSystem belastet. Und je weniger Sie diese Reize wahrnehmen, desto mehr entziehen sie Ihnen unbemerkt Kraft.
Wenn Sie lernen, subtilere Reize zu erkennen, wie ein leichtes Unwohlsein, das sich meldet, wenn Sie zu lange am BildSchirm sitzen, oder die innere Unruhe, die nach einem Konflikt bleibt, können Sie früh gegensteuern. Sie müssen dafür nichts «wegmachen». Es genügt, achtsam hinzuspüren. Denn genau hier beginnt Regulation. Und damit auch echte Vitalität.
Warum wird Ihre Vitalität auch durch Ihre innere ReizVerarbeitung beeinflusst?
Reize kommen nicht nur von aussen. Ein Grossteil Ihrer ReizVerarbeitung geschieht im Inneren, oft ohne dass Sie es bemerken. Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Erwartungen oder körperliche Empfindungen wirken wie Reize auf Ihr System. Ihr NervenSystem reagiert darauf genauso wie auf Geräusche oder Licht.
Wenn Sie zum Beispiel über etwas nachdenken, das Sie belastet, wird Ihr Körper aktiv. Ihr HerzSchlag verändert sich und Ihr Atem wird flacher. Ihre Muskeln spannen sich an. Obwohl Sie ruhig dasitzen, arbeitet Ihr System auf HochTouren. Und das kostet Energie, manchmal mehr als ein anstrengender Tag mit vielen Aufgaben.
Innere Reize sind oft besonders intensiv, weil sie Sie direkt betreffen. Wenn Sie sich Sorgen machen, wütend oder traurig sind, hat das eine unmittelbare Wirkung auf Ihre Regulation. Es ist, als ob Ihr Körper ständig Signale empfängt, auf die er reagieren muss, auch wenn Sie versuchen, ruhig zu bleiben.
Je besser Sie lernen, diese inneren Reize wahrzunehmen, desto eher können Sie sie regulieren. Das bedeutet nicht, dass Sie keine Gefühle mehr haben sollten. Im Gegenteil: Gefühle wollen gespürt werden. Aber sie brauchen einen sicheren Raum in Ihnen, damit sie Sie nicht überwältigen.
Vitalität entsteht, wenn Sie diesen Raum in sich pflegen können. Wenn Sie bemerken, wann sich Gedanken verselbstständigen, wenn Sie erkennen, wann sich ein Gefühl in Ihrem Körper festsetzt und wenn Sie sich erlauben, bewusst damit umzugehen, statt sich davon treiben zu lassen.
Welche körperlichen Folgen hat Überreizung für Ihre Vitalität?
Wenn Ihr System zu viele Reize verarbeiten muss, ohne Pausen oder Ausgleich, gerät es aus dem GleichGewicht. Diese Überreizung zeigt sich nicht nur in Ihrem Gefühl, sondern ganz konkret im Körper. Sie bemerken es an Spannung, Müdigkeit, Schmerzen oder innerer Unruhe.
Reize, die nicht verarbeitet werden, bleiben im Körper aktiv. Sie stauen sich auf, wie Verkehr auf einer überfüllten Strasse. Ihr System hat keine Zeit mehr, um herunterzufahren. Es bleibt ständig auf «Alarm», auch wenn die eigentliche Ursache längst vorbei ist.
Tabelle 2: KörperReaktionen bei Überreizung

Wenn Sie solche Signale bemerken, lohnt es sich hinzuhören und nicht wegzudrücken. Ihr Körper spricht mit Ihnen und je eher Sie reagieren, desto besser können Sie Ihre Vitalität erhalten oder wieder aufbauen.
Warum braucht Ihre Vitalität nicht MEHR sondern manchmal WENIGER?
Der Körper spricht oft sehr deutlich wenn man ihm zuhört. G Viele Menschen glauben, sie müssten mehr tun, um sich besser zu fühlen: Mehr Sport, mehr Disziplin und mehr Leistung. Doch Vitalität entsteht nicht durch ein ständiges «Mehr». Sie entsteht durch ein feines «Weniger», weniger Druck, weniger Reize, weniger Anspruch.
Wenn Ihr NervenSystem dauerhaft belastet ist, hilft es nicht, noch einen Reiz obendrauf zu setzen, selbst wenn er gut gemeint ist. Ein überreiztes System braucht keine zusätzliche Aktivierung. Es braucht Entlastung und Raum, in dem es sich neu ordnen kann.
Weniger bedeutet nicht, dass Sie sich zurückziehen oder aufgeben müssen. Es heisst: Bewusster wählen, was tut Ihnen wirklich gut, was dient Ihrer Erholung und was bringt Ihnen Klarheit statt ReizÜberflutung. Das kann bedeuten, einen Abend ohne BildSchirm zu verbringen. Oder eine Pause einzulegen, obwohl Sie noch etwas erledigen wollten.
Vitalität ist kein Zustand ständiger Aktivität. Sie zeigt sich oft gerade dann, wenn Sie innehalten können, wenn Sie bemerken, dass Sie nicht reagieren müssen und wenn Sie in sich Ruhe finden, obwohl aussen viel los ist. In solchen Momenten entsteht echte Kraft, nicht durch Aktion, sondern durch Präsenz.
Welche Rolle spielt Erholung für Ihre reizsensible Vitalität?
Erholung ist kein Luxus, sondern notwendig. Besonders dann, wenn Ihr NervenSystem fein reagiert und viele Reize gleichzeitig verarbeitet. Ohne Erholung verliert Ihr System die Fähigkeit zur Regulation und damit auch den Zugang zu Vitalität.
Erholung heisst nicht nur schlafen. Sie bedeutet, Reize zu reduzieren, dem Körper erlauben, zur Ruhe zu kommen, dem Geist erlauben, langsamer zu werden und dem Gefühl erlauben, da zu sein, ohne dass es gleich verändert werden muss.
Tabelle 3: Formen der Erholung und ihre Wirkung

Schon kleine ErholungsFenster können grosse Wirkung haben, wenn Sie sie regelmässig pflegen. Denn in der Erholung findet Ihr Körper zurück zu seine natürliche Kraft. Und genau dort wächst Ihre Vitalität.
Wie entwickeln Sie echte Vitalität trotz einer «Reiz» vollen Welt?
Sie können die Welt nicht abschalten. Sie ist voller Reize, Eindrücke, Informationen. Aber Sie können lernen, sich darin zu orientieren, ohne sich zu verlieren. Vitalität entsteht nicht in einer ReizFreiheit, sondern in der Fähigkeit, mit Reizen bewusst umzugehen.
Dazu gehört: Filtern, was ist wichtig und was ist jetzt zu viel? Welche Reize nähren Sie? Welche laugen Sie aus? Diese Fragen helfen Ihnen, in Kontakt mit sich selbst zu bleiben. Und sie helfen Ihrem NervenSystem, zwischen Aktivität und Ruhe zu wechseln.
Echte Vitalität zeigt sich dort, wo Sie Ihren eigenen Rhythmus finden. Vielleicht heisst das, morgens ohne Handy aufzuwachen. Vielleicht heisst das, einer Nachricht nicht sofort zu antworten oder ein Gespräch zu beenden, wenn Sie bemerken, dass es zu viel wird.
Vitalität in einer reizvollen Welt bedeutet nicht, perfekt zu funktionieren. Es bedeutet: Präsent zu bleiben, sich selbst zu spüren und seine Energie so einzusetzen, dass Sie sich danach nicht leer, sondern verbunden fühlen.
Welche AlltagsFaktoren schwächen unbemerkt Ihre Vitalität?
Nicht alles, was Ihre Energie kostet, ist auf den ersten Blick sichtbar. Manche Reize schleichen sich in Ihren Alltag, leise, aber wirkungsvoll. Sie sind wie kleine Löcher im EnergieTank: Unauffällig, aber dauerhaft wirksam.
Zum Beispiel: Ständige HintergrundGeräusche, eine unaufgeräumte Umgebung und zu wenig TagesLicht. Das sind zu viele Informationen auf einmal und auch das Gefühl, immer erreichbar sein zu müssen. Auch ungelöste Konflikte oder innere Spannungen wirken, selbst wenn Sie nicht darüber nachdenken.
Diese unbemerkten Faktoren verbrauchen Ressourcen. Sie machen es Ihrem NervenSystem schwer, sich zu erholen. Und sie sorgen dafür, dass Sie sich schneller erschöpft fühlen, weniger geduldig sind oder das Gefühl haben, ständig «neben sich zu stehen».
Wenn Sie Ihre Vitalität schützen wollen, lohnt es sich, solche Faktoren aufzuspüren. Sie müssen sie nicht sofort verändern. Aber allein das Erkennen bringt oft schon Erleichterung und öffnet den Weg zu bewussteren Entscheidungen im Alltag.
Was können Sie tun um Ihre Vitalität durch eine bessere ReizVerarbeitung zu schützen?
Vitalität entsteht nicht durch grosse Veränderungen, sondern durch kleine, regelmässige Impulse. Wenn Sie Ihr NervenSystem im Alltag unterstützen wollen, benötigen Sie keine komplizierten Techniken. Sie brauchen Bewusstsein, Achtsamkeit und die Erlaubnis, Ihnen selbst Gutes zu tun.
Zum Beispiel: Nehmen Sie sich mehrmals am Tag einen Moment der Stille. Schliessen Sie die Augen und spüren Sie Ihren Atem. Oder beobachten Sie bewusst, was Sie gerade reizt und entscheiden dann, ob Sie diesem Reiz Raum geben möchten. Vielleicht hilft Ihnen ein kurzer SpazierGang, eine andere KörperHaltung oder ein bewusstes Ausatmen.
Auch der Verzicht kann eine Form der Regulation sein: Verzichten Sie auf DauerBeschallung, auf MultiTasking oder auf ständige Erreichbarkeit. Geben Sie Ihrem System die Chance, zu sortieren, was wichtig ist und was nicht.
Vitalität heisst nicht, dass Sie immer stark sind. Es heisst, dass Sie spüren, wann Sie etwas brauchen und Ihr Inneres ernst nehmen. Erlauben Sie Ihrem Körper, wieder in Kontakt zu kommen mit sich selbst und mit Ihnen.
Sie müssen Ihr Leben nicht umkrempeln, um wieder mehr Vitalität zu spüren. Es genügt, Ihren Fokus zu verändern. Nicht nach aussen, sondern nach innen. Was fühlen Sie wirklich, wenn Sie innehalten? Was spüren Sie, wenn Sie nichts leistesn? Wie reagiert Ihr Körper, wenn Sie ihn nicht kontrollieren, sondern beobachten?
Vitalität ist kein Ziel, das Sie erreichen müssen. Sie ist ein Zustand, der entsteht, wenn Ihr Körper sich sicher fühlt und Ihr NervenSystem weiss: «Ich darf mich entspannen.» Erlauben Sie sich, Pausen nicht als Schwäche, sondern als Weisheit zu erkennen.
Vielleicht beginnen Sie mit einem einfachen Ritual: Einmal am Tag die Augen schliessen, den Atem spüren und die Geräusche um sich herum bewusst zu hören, ohne sie zu bewerten. Und dann: Sich selbst zuhören. Was brauchen Sie wirklich? Was würde Ihnen gut tun? Was darf leiser werden, damit Sie wieder lebendiger werden?
Sie benötigen keine App, keine Methode und keinen Plan. Sie brauchen nur Verbindung zu Ihrem Inneren. Dort, wo Ihre Vitalität schon längst darauf wartet, wieder spürbar zu werden.

